Sportmedizinisches Novum
01/07/2022
Rédaction : Daniel BALTES
Die aktuelle Ausgabe der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin ist luxemburgisch. Denn: Alle sechs der veröffentlichten Beiträge entspringen einer Luxemburger Feder. Ein Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse.
Citius, altius, fortius – Das Motto der Olympischen Spiele (Schneller, höher, stärker) ist ein Ebenbild dessen, wofür der Sportstehen soll. Er strebt nach stetiger Verbesserung, nach dem Brechen von Bannen, dem Fällen von Rekorden. Auch in einer der wohl wichtigsten Rahmendisziplinen der Bewegungskunst herrschen diese Prinzipien. Die Sportmedizin ist stets auf der Suche nach neuen Errungenschaften und Erkenntnissen, nach Verbesserungen der eigenen Methoden. Diesem Ziel und damit auch dem Olympischen Motto wurde eine Gruppe Luxemburger Ärzte und Sportwissenschaftler Anfang dieses Jahres mehr als gerecht, als sie mit gleich sechs verschiedenen Beiträgen zur Sportmedizin ihr Forschungsfeld
weiterentwickelten und zugleich eine Art Rekord aufstellten.
Die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin wurde 1950 wiedergegründet und veröffentlicht seither regelmäßig mittlerweile monatlich wissenschaftlich-informative Berichte rundum das Thema der Sportmedizin. Dabei kam es schon in vergangenen Ausgaben immer wieder zu einzelnen Luxemburger Beiträgen. Die aktuelle Nummer liefert jedoch ein Novum: Jeder einzelne Beitrag in dieser Auflage entspringt nämlich einer Luxemburger Feder. Eine derart geballte Power aus Luxemburg gab es bis dato noch nie, weder in der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin noch in einem anderen sportmedizinischen Organ.